Was kann ich tun, wenn das Vertrauensverhältnis zu den behandelnden Ärzt*innen nicht ausreichend ist?

Auch wenn es schwerfällt, empfehlen wir Patient*innen auszusprechen, was ihnen fehlt und welche (unerfüllten) Erwartungen Sie an ihre behandelnden Ärzt*innen haben. Viele Missverständnisse können dadurch schon gelöst werden und die behandelnden Ärzt*innen haben die Möglichkeit, sich besser auf die Bedürfnisse der Patient*innen einzustellen. Insbesondere, wenn Ärzt*innen etwas tun, womit Patient*innen sich unwohl fühlen, sollte das direkt angesprochen werden.

Wenn dieser kommunikative Ansatz langfristig nicht zum Erfolg führt, empfehlen wir den Besuch einer Zweitmeinungssprechstunde an einem zertifizierten neuroonkologischen Zentrum, um sich eine fachliche Zweitmeinung einzuholen, aber auch Möglichkeiten zum Arztwechsel zu besprechen.