Eigentlich gilt ein Glioblastom als eher selten und nicht erblich, in meinem familiären Umfeld hat aber schon einmal jemand diese Diagnose erhalten. Ist die Neigung zu einem Glioblastom doch erblich?

Die Mehrheit der Glioblastome (95%) ist nicht erblich. Bei bestimmten seltenen Syndromen (z.B. Lynch-Syndrom, Mismatch-Repair-Defizienz Syndrom, Li-Fraumeni Syndrom) ist eine familiäre Häufung von Gliomen und Glioblastomen beobachtet worden. In der Regel haben betroffene Patient*innen weitere Symptome.